Das
Buch ist eine Ehrung der Persönlichkeit und der Leistungen
Maria Reiches, der Dresdener Naturwissenschaftlerin und Archäologin,
die in Peru über Jahrzehnte hinweg Forschergeist und Leidenschaft
den Geoglyphen der Pampa widmete und dies unter widrigsten Umständen,
Mangel und Armut. Sogar ihrer wissenschaftlichen Leistung beraubt.
Die Selbstaussagen, entnommen ihren Briefen und Tagebuchaufzeichnungen,
stehen den Bildseiten des Buches gegenüber. Diese nehmen
Seite um Seite graphisch und malerisch die von Maria Reiche geschilderte
Rituallandschaft auf. Wie in der Realität ist es eine Auseinandersetzung
zwischen wissenschaftlichen Erkenntnissen und dem nur intuitiv
fassbaren Mysterium.
Naturpapiere und Wüstensand steigern durch ihre Haptik das
Bucherlebnis.
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